Spielbeobachter gegen Rassismus
© WDR/AFPManchmal hat FIFA-Präsident Sepp Blatter auch gute Ideen
Die FIFA geht einen neuen Weg im Kampf gegen Diskriminierung in den Stadien.
Mit eigens eingesetzten Spielbeobachtern für rassistische Vorfälle in Stadien will der Weltfußballverband FIFA den Kampf gegen Diskriminierung verstärken. Das neue Beobachtungssystem soll erstmals in den Qualifikationspartien für die WM 2018 in Russland zum Einsatz kommen, teilte die FIFA am Dienstag in London mit.
FIFA-Präsident Joseph Blatter sprach von einer „konkreten Maßnahme, die ein unmissverständliches Signal für Vielfalt und gegen Diskriminierung aussendet“. Die Spielbeobachter sollen bei den Begegnungen auf diskriminierende Vorfälle achten und diese melden. Auf Grundlage des Berichts des Beobachters entscheidet die FIFA dann über die Eröffnung eines Disziplinarverfahrens.
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