FIFA-Rangliste: Deutschland stürzt auf Rang 15 ab

Der neue Weltmeister, Frankreich, ist erstmals seit 2002 wieder auf Platz eins zu finden. Österreich liegt auf Rang 23.

Weltmeister Frankreich ist erwartungsgemäß die neue Nummer eins der Weltrangliste des Internationalen Fußball-Verbandes ( FIFA), die nun mit einer neuen Methode berechnet wird. Österreichs Team verbesserte sich um drei Ränge auf den 23. Platz. Vizeweltmeister Kroatien steigerte sich gleich um 16 Positionen und ist nun hinter dem WM-Dritten Belgien und Rekordchampion Brasilien Vierter.

Die Franzosen sind erstmals seit Mai 2002 wieder Weltranglistenführender. Der bereits in der Gruppenphase gescheiterte Titelverteidiger Deutschland stürzte hingegen vom ersten auf den 15. Rang ab. Auch Argentinien, zuletzt Fünfter, fiel als Elfter aus den Top Ten. WM-Gastgeber Russland machte von Platz 70 auf 49 den größten Sprung nach vorne.

Neue Berechnung

Österreichs kommende Testspielgegner Schweden (6. September in der Generali-Arena in Wien) und Dänemark (16. Oktober in Herning) verbesserten sich auf die Plätze 13 bzw. neun, ebenso die Nations-League-Konkurrenten der ÖFB-Auswahl: Nordirland ist nun 27., Bosnien-Herzegowina 39.

Die neue Berechnungsformel der FIFA-Weltrangliste, die im Juni verabschiedet worden war, beruht auf der Addition/Subtraktion der in einem Spiel gewonnenen/verlorenen Punkte zum/vom bestehenden Gesamtpunktestand und nicht mehr wie beim früheren Modell auf dem Punkteschnitt für einzelne Spiele über einen Zeitraum von vier Jahren. Die nächste Weltrangliste erscheint am 20. September.

FIFA-Rangliste: Deutschland stürzt auf Rang 15 ab

Kommentare