Falcao hofft weiter auf WM-Teilnahme

Kolumbiens Stürmerstar wird in Portugal operiert.

Radamel Falcao hat die Hoffnung auf eine Teilnahme an der Fußball-WM noch nicht aufgegeben. Der Kolumbianer erlitt zwar am Mittwoch im Cup-Match mit seinem Klub AS Monaco gegen die Amateur-Truppe Chasselay Monts d'Or Azergues eine Kreuzbandverletzung und muss operiert werden, dennoch spekuliert der Goalgetter mit einem Antreten bei der Endrunde in Brasilien.

Via Facebook beschrieb Falcao seinen aktuellen Gemütszustand. "Ich bin sehr traurig und am Boden zerstört, aber ich glaube daran, dass mein WM-Traum noch immer lebt", teilte der 27-Jährige mit.

Der Angreifer wird am Wochenende in Portugal von Jose Carlos Noronha operiert. Der auf Knieverletzungen spezialisierte Mediziner äußerte sich zurückhaltend zu Falcaos WM-Chancen. "Wir haben nur fünf Monate Zeit. Das wird sehr knapp, aber wir werden ihn intensiv betreuen", versprach Noronha.

Falcao, der im Sommer um rund 60 Millionen Euro von Atlético Madrid zu Monaco gewechselt war, gilt als einer der besten Mittelstürmer der Welt. Mit Kolumbien schaffte er als Zweiter der Südamerika-Gruppe souverän die Qualifikation für die Endrunde in Brasilien, wo Griechenland, die Elfenbeinküste und Japan die Gegner sind.

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