FA-Cup: Van Gaal von Vergangenheit eingeholt
Arsenal-Stürmer Danny Welbeck war im vergangenen Herbst von Manchester Trainer Luis van Gaal als „nicht gut genug“ eingestuft und per Last Minute Transfer an die Gunners verkauft worden. Wenige Monate später, bei seiner Rückkehr ins Old Trafford, erwies sich dieser für das Team von Arsène Wenger als Matchwinner im FA-Cup-Viertelfinale.
Nach dem Führungstor für die Londoner, das Monreal in Minute 25 besorgte, glichen die Red Devils durch Wayne Rooney innerhalb von vier Minuten aus. Mit dem 1:1 ging es in die Pause. In Hälfte zwei stand neben Schiedsrichter Michael Olliver auch ein alter Bekannter Manchesters im Mittelpunkt: Danny Wellbeck - ein junger Mann aus Manchester und seit jeher ManU-Fan - sorgte für das Weiterkommen seines neuen Arbeitgebers. In Minute 61. bezwang er den Spanier David De Gea im Tor von United, nach einem katastrophalen Rückpasses Valencias.
Für Aufregung sorgte die gelb/rote Karte für Manchesters Di Maria, der nach einer Schwalbe und anschließender Schiedsrichter-Kritik Gelb und in weiterer Folge Rot sah: Er packte den verdutzten Schiedsrichter am Trikot und wurde als logische Konsequenz des Feldes verwiesen.
Januzaj im Visier der Medien
Für den Ex-Manchester-Stürmer Wellbeck hätte Die Rückkehr in das „Theater der Träume“ jedenfalls nicht besser laufen können. Er steht mit Arsenal nun am 18.April im FA-Cup-Halbfinale von Wembley. Gegner ist entweder der FC Reading (dritte Liga) oder Bradford City (zweite Liga), die noch ein Wiederholungsspiel vor sich haben.
Am 19. April kommt es dann zum Duell von Aston Villa, mit Andreas Weimann, gegen den FC Liverpool bzw. die Blackburn Rovers, die ebenfalls Anfang April ein Wiederholungsspiel um den Halbfinaleinzug absolvieren werden.
von Stefan Gamlich
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