Juventus zittert um das Finale daheim in Turin

Bitter: Juventus (hier Osvaldo) kassierte das unnötige Ausgleichstor.
Im Achtelfinal-Hinspiel kommt die Alte Dame zu Hause nicht über ein 1:1 gegen Fiorentina hinaus.

Das Europa-League-Finale findet heuer in Turin statt. Ob auch Juventus Turin daran teilnimmt und einen Heimvorteil genießt, steht seit Donnerstagabend in den Sternen. Denn im Heimspiel gegen Fiorentina kam Juventus über ein mageres 1:1 nicht hinaus.

Was nützte es da, dass man früh durch Vidal in Führung ging, das Geschehen über weite Strecken dominierte, Fiorentina nur kaum gefährlich wurde? Und dann wurde bei Fiorentina Stürmer Mario Gomez eingewechselt. Zehn Minuten brauchte der Deutsche, um auf Touren zu kommen und den Ausgleich zu erzielen.

Spitzentänze

Mit dem FC Porto und dem SSC Napoli trafen einander im Stadio do Dragao zwei Teams auf Augenhöhe. Der FC Porto, der in der Champions-League-Gruppe im Herbst noch punktegleich mit der Wiener Austria rangiert hatte, fand in der ersten Hälfte die besseren Chancen vor, allein nützen konnten die Portugiesen diese nicht. Noch nicht.

Napoli kam nach einem Kaltstart zwar immer besser ins Spiel, bot dem FC Porto auch Paroli, den Unterschied machte am Ende ein Stürmerstar aus. Jackson Martinez traf in der 57. Minute zum 1:0 für den FC Porto. Quinteiro testete in der Schlussphase mit einem Schuss das Aluminium des Napoli-Tors.

Benfica Lissabon ist der nächsten Runde einen Schritt näher gekommen. Die Portugiesen gewannen in einer hoch stehenden Partie in London Tottenham Hotspur mit 3:1.

Ein besonderes Derby fand in Sevilla statt. Erstmals standen sich der FC und Betis Sevilla auf internationaler Bühne gegenüber. Betis wird die Premiere in guter Erinnerung behalten, die Gäste gingen als 2:0-Sieger vom Feld des Estadio Sanchez Pizjuan. Der FC bestimmte das Spielgeschehen, vor allem in der zweiten Hälfte. Betis traf dafür und das doppelt.

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