Hit in Lyon, Geisterspiel in Basel

Andrea Pirlo, im Trikot von Juventus Turin, jubelt auf dem Fußballfeld.
Juventus ist Favorit gegen das letzte Aufgebot von Lyon.

Donnerstag ist wieder für die Europa League reserviert. Auf der Suche nach dem Schlager findet man das Hinspiel im Viertelfinale zwischen Olympique Lyon und Juventus Turin (21.05 live auf ORF eins).

Die klare Favoritenrolle fällt jedoch den Italienern zu, sind doch bei Lyon gleich sieben Stammspieler. Der Fünfte der Ligue 1 verlor zudem die Generalprobe, das Heimspiel gegen Saint Etienne. Auch Juve, Spitzenreiter in der Serie A, musste zuletzt eine Niederlage in Neapel einstecken. Allerdings ohne den gesperrten Stürmer Carlos Tevez. Er wartet allerdings schon seit dem 7. April auf sein 19. Tor in der Meisterschaft.

Salzburg-Bezwinger Basel strebt seinem zweiten Europa-League-Halbfinale in Serie entgegen. Allerdings muss der ersatzgeschwächte Schweizer Champion im Heimspiel gegen Valencia (21.05 Uhr/live SRF 2) nicht nur auf seinen verletzten Kapitän und Torjäger Marco Streller, sondern auch auf seine Fans verzichten. Der Grund: Die Vorfälle beim 2:1-Sieg im Achtelfinal-Rückspiel in Salzburg, als der Basel-Anhang eine 13-minütige Spielunterbrechung erzwungen hatte, zogen diese UEFA-Sanktion eines " Geisterspiels" nach sich.

"Im Fußball ist alles möglich. Das hat unser letztes Spiel in Salzburg gezeigt. Man muss jede Sekunde an den Erfolg glauben", betont der 39-jährige Trainer Murat Yakin. Basel steht zum zweiten Mal hintereinander in der Runde der letzt acht Klubs.

Spaniens zweiter Vertreter im Bewerb, FC Sevilla, trifft auf den FC Porto zum iberischen Duell.

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