EM-Traum endgültig geplatzt: Alaba erneut operiert
Die Rede ist von einer Arthroskopie. Auch wenn es sich dabei um einen verhältnismäßig kleinen Eingriff handelt und sich das Comeback nicht länger als zwei Wochen verzögern soll, ein Einsatz Alabas beim Turnier in Deutschland ist damit beinahe ausgeschlossen. Schon zuvor galt eine Teilnahme bei der EM als höchst ungewiss.
Im Dezember hatte sich Alaba das Kreuzband im Knie gerissen. Nun soll der Innenverteidiger "kein gutes Gefühl" im Knie gehabt haben. Nach mehreren Tests und Konsultationen wurde klar, dass der 31-Jährige erneut unters Messer muss.
In den Tagen zuvor war ebenfalls in spanischen Medien darüber spekuliert worden, Alaba könnte während der EURO trotz seiner Verletzung als „Co-Trainer“ bei der ÖFB-Auswahl dabei sein. Klarheit darüber dürfte am kommenden Dienstag bestehen, wenn Teamchef Ralf Rangnick seinen Kader für die letzten EM-Tests am 4. Juni in Wien gegen Serbien und am 8. Juni in St. Gallen gegen die Schweiz nominiert.
Dieses Aufgebot wird wohl zumindest weitgehend identisch mit dem finalen EURO-Kader sein.
Nicht berücksichtigt werden können neben Alaba auch Xaver Schlager und Sasa Kalajdzic, die ebenfalls an Kreuzbandrissen laborieren. Dazu gibt es bei Alexander Schlager und Philipp Lienhart große Fragezeichen, was einen EM-Start betrifft. Zuletzt waren auch Maximilian Wöber und Kevin Danso angeschlagen, dieses Duo sollte jedoch rechtzeitig fit werden.
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