Erste Liga: Zufriedenheit allenthalben

Erste Liga: Zufriedenheit allenthalben
Dass nach dem Spiel beide Teams zufrieden sind, ist selten. Passiert ist es nach dem Schlager in Wolfsberg.

Kein Sieg, aber dennoch zufriedene Gesichter auf beiden Seiten. Altach verteidigte mit dem 2:2 im Spitzenspiel in Wolfsberg die Tabellenführung.

Die Vorarlberger führten 1:0 und lagen nach etwas mehr als einer Stunde mit 1:2 zurück. Ein Elfertor (nach Foul an Lienhart) durch Tomi sicherte Altach schließlich den angepeilten Punkt. "Es war ein sehr gutes Spiel beider Teams, die bewiesen haben, dass sie zu Recht die ersten beiden Plätze belegen", sagte Altach-Coach Adi Hütter. Bei WAC/St. Andrä vermisste Trainer Nenad Bjelica die gewohnte Aggressivität. "Wir hätten nach dem 2:1 zielstrebiger nach vorne spielen müssen", sagte er. "Dann hätten wir sicher gewonnen." Aber mit der Punkteteilung sei auch er zufrieden. Denn: "Wir bleiben damit gegen die Titelanwärter weiterhin ungeschlagen."

Bei den Gastgebern merkte man das Fehlen des gesperrten Torjägers Christian Falk. Der Spanier Jacobo, der vom Mittelfeld in die Spitze gewechselt war, konnte ihn nicht ersetzen.

Der tollen Stimmung beim Doppeljubiläum - 80 Jahre WAC, 65 Jahre SK St. Andrä - am Samstag tat das allerdings keinen Abbruch. "Wir sind auf dem richtigen Weg", sagte Präsident Dietmar Riedler.

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