Vienna trennte sich von Trainer Fellner

Drei Spiele, drei Niederlagen und drei Minuspunkte in der Tabelle – es sieht düster aus für die Vienna. Zwölf Stunden nach dem 0:3 in Mattersburg zog die Klubführung Konsequenzen: Cheftrainer Gerhard Fellner, 43, der das Amt erst im Juni vom Neo-Burgenländer Alfred Tatar übernommen hatte, wurde freigestellt.
„In ausführlichen Gesprächen mit Präsidium und dem Trainerteam sind wir gemeinsam zur Erkenntnis gelangt, dass der notwendige Turn-around in der aktuellen Personalkonstellation nicht zu bewerkstelligen ist“, begründet Sportdirektor Kurt Garger den ersten Trainerwechsel der Saison.
„Dass ich nicht erfreut bin, ist eh klar. Aber man muss die Entscheidung akzeptieren“, sagt Fellner, der seit sechs Jahren in Döbling arbeitet und bis Vertragsende (2014) beurlaubt ist. Wer die Nachfolge des Salzburgers antreten wird, ist noch unklar. Für die nächsten Spiele bei Lustenau (Dienstag) und daheim gegen Liefering (Freitag) macht Garger interimistisch den Chefcoach. Parallel dazu läuft die Trainersuche, denn auf Dauer will der Sportdirektor das Amt nicht übernehmen.
Im Training mit dabei ist Ex-Teamverteidiger Hannes Eder.
Kommentare