Erste Liga: Trainereffekt bei der SV Ried

Erste Liga: Trainereffekt bei der SV Ried
Mit Manager Franz Schiemer auf der Trainerbank gewannen die Innviertler gegen Wattens 2:0.

Die SV Ried kehrte im ersten Spiel unter Interimstrainer Franz Schiemer auf die Siegesstraße zurück. Nach zuletzt sieben Runden ohne Erfolg kamen die Innviertler am Dienstagabend zu einem 2:0-Heimsieg gegen die WSG Wattens, es war der erste Sieg im Jahr 2018. Ried schob sich damit an Wiener Neustadt auf den dritten Tabellenplatz vorbei.

Im Innviertel präsentierte der harte Kern der Rieder Fans vor Anpfiff ein Transparent. „Sieben Spiele ohne Sieg - Ihr entscheidet, Frieden oder Krieg“ hieß es darauf. Die Mannschaft ersparte sich weitere Unmutsäußerungen durch eine rasche Führung. Seifedin Chabbi, Sohn des am Vortag beurlaubten Lassaad Chabbi, traf nach einer Marcos-Flanke schon in der 5. Minute völlig ungedeckt per Kopf zu seinem 16. Saisontor. Als Wattens die Partie offensiver gestalten wollte, rannten die Gäste schließlich in einen Gegenstoß, den Ilkay Durmus (75.) perfekt abschloss.

FAC verliert an Boden

Zweiter mit einem Punkt Vorsprung auf die Oberösterreicher ist Hartberg. Der Aufsteiger setzte sich im steirischen Derby daheim gegen Kapfenberg mit 4:0 durch. Der FC Liefering und Austria Lustenau trennten sich mit einem 1:1-Remis, Blau-Weiß Linz schlug den FAC nach einem späten Treffer mit 1:0. Der Vorletzte aus Oberösterreich vergrößerte den Abstand auf das Schlusslicht aus Wien somit auf vier Zähler. Bereits Montag hatte der überlegene Tabellenführer Wacker Innsbruck gegen Wiener Neustadt mit 2:0 gewonnen.

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