Aufbruchstimmung in Innsbruck

Ein Mann mit Bart kaut an seinem Fingernagel.
Innsbruck erwartet zum Topspiel gegen Mattersburg zumindest 5000 Zuschauer.

Es ist noch gar nicht so lange her, da regierten bei Wacker Innsbruck das nackte Chaos und das blanke Entsetzen. Ein Pünktchen hatte der Absteiger in den ersten vier Runden gesammelt und der Traum von der raschen Rückkehr in die Bundesliga schien bereits ausgeträumt. Fünf Spiele und fünf Siege später istdie kollektive Ernüchterung rund ums Tivolistadion längst einer allgemeinen Aufbruchstimmung gewichen und im Spitzenspiel gegen Mattersburg soll heute erstmals in dieser Saison die 5000-Zuschauer-Marke geknackt werden. "So eine Serie birgt auch die Gefahr der Selbstverständlichkeit", warnt Wacker-Trainer Michael Streiter vor den Burgenländern, die sich nach der 3:6-Abfuhr gegen Liefering rehabilitieren müssen.

Die Innsbrucker setzen im Hit wieder auf ihre Defensive. Seit 411 Minuten hat Wacker kein Gegentor mehr kassiert, mit einem Heimsieg könnten die Tiroler an Mattersburg vorbei ziehen.

Kommentare