Der Kampf gegen den Relegationsplatz

Ein Mann in roter Jacke gestikuliert und scheint Anweisungen zu geben.
Parndorf liegt aktuell auf Rang neun, kann aber Mattersburg noch einholen.

Abgesehen davon, ob Kapfenberg die Lizenz bekommt, ist zwei Runden vor Schluss nur noch eine Entscheidung offen: Wer spielt am 3. und 6. Juni in der Relegation gegen den LASK? Parndorf oder Mattersburg? Weil St. Pölten im Cupfinale steht, wurde die Runde von Freitag auf Dienstag vorverlegt. Daher können die möglichen Gegner nicht beim LASK spionieren, denn die Linzer empfangen heute fast zeitgleich in der Meisterschaft St. Florian. LASK-Coach Daxbacher hingegen war am Samstag beim 0:1 gegen Horn in Parndorf.

Nur ein Punkt gegen Liefering hätte am Samstag Mattersburg aller Relegationssorgen entledigt. Ein Punkt würde dafür auch beim letzten Heimspiel der Saison (18.30 Uhr) genügen, im Burgenland-Derby gegen Parndorf. "Es ist das Spiel der letzten Chance für Parndorf im Kampf gegen die Relegation, aber wir haben eine gute Ausgangsposition", sagt Ivica Vastic. Die Parndorfer haben daheim beide Partien gewonnen, in Mattersburg allerdings klar verloren. Vastic: "Wir müssen auf den langen Horvath aufpassen, der immer für Gefahr sorgt, doch da haben wir auch einige Spezialisten". Horvath hatte am Samstag beim 0:1 gefehlt. Parndorf-Trainer Paul Hafner hofft aber, dass er 2,02 Meter große slowakische Angreifer rechtzeitig fit wird. Mattersburg hat in den letzten elf Heimspielen immer ein Tor kassiert.

Um ein Tor geht es auch der Vienna in Vorarlberg. Das gelang dem Absteiger in den letzten sieben Versuchen gegen Austria Lustenau nie.

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