Nach dem WM-Titel muss Teamchef Löw improvisieren

Joachim Löw, der ehemalige Trainer der deutschen Nationalmannschaft, steht mit verschränkten Armen da.
Der Coach der Deutschen hat verletzungsbedingt "auf einigen Positionen Probleme".

Deutschlands Weltmeister-Coach Joachim Löw plagen Personalsorgen: Vor dem Quali-Spiel am Samstag in Polen (Gruppe D) stehen ihm nur noch 14 voll fitte Feldspieler und drei Torhüter zur Verfügung. Özil wird mit einer Knieverletzung länger ausfallen. Schürrle und Draxler sind angeschlagen. Weiterhin fehlen Schweinsteiger, Khedira, Reus und Gomez. Löw: "Auf einigen Positionen haben wir Probleme. Wie Sand am Meer gibt es auch bei uns keine Weltklasse-Spieler."

Aus der österreichischen Bundesliga startet Austria-Stürmer Omer Damari mit Israel (zuletzt spielfrei) am Freitag auf Zypern in die EM-Qualifikation. Ein Gruppenkonkurrent ist WM-Starter Anel Hadzic von Sturm mit den Bosniern, die in Wales antreten. Ebenfalls zwei Legionäre sind in Gruppe C dabei: Rapid-Tormann Jan Novota wird heute bei der Slowakei gegen Spanien auf der Bank sitzen, Austria-Verteidiger Vance Shikov ist mit Mazedonien gegen Luxemburg schon am Donnerstag zum Sieg verpflichtet. Austria-Reservist Ola Kamara gehört weiter zum Kader von Norwegen (morgen auf Malta).

Aus Salzburg sind für die EM-Quali der Slowene Kevin Kampl (gegen die Schweiz) und der Däne Peter Ankersen (gegen Serbien) verreist.

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