Einstündige Aussprache bei Rapid
Peter Schöttels Vorgänger Peter Pacult setzte in Krisenzeiten auf das Motto "In der Ruhe liegt die Kraft" und wurde noch einsilbiger als sonst.
Der aktuelle Rapid-Trainer wählte nach dem Offenbarungseid beim 1:1 gegen Mattersburg den kommunikativen Weg und bat seine Spieler am Montag zur einstündigen Aussprache auf dem Rasen: "Wir haben Mattersburg und was davor passiert ist analysiert. Es hat von mir klare Worte gegeben. Ich bin aber froh, dass sich auch viele Spieler zu Wort gemeldet haben."
Obwohl Schöttel mit der Aussprache "sehr zufrieden" ist, bleibt er vor dem Heimspiel gegen Kapfenberg realistisch: "Wir kämpfen immer noch mit dem, was vergangene Saison passiert ist. Viele sind blockiert und unsicher. Wir schaffen es nicht, mit Freude Fußball zu spielen."
Festgelegt hat sich Schöttel auf die Rolle von Steffen Hofmann: "Er bleibt im Zentrum und spielt nicht rechts draußen, wo wir mehr Dynamik brauchen." Offen ist hingegen die Torwartposition nach Helge Payers kurzfristigen Ausfall: "Die Ärzte haben bei Helge nichts gefunden. Ob er wieder spielt, wird das Training weisen. Jan Novota hat seine Sache sehr gut gemacht."
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