Ein Wiedersehen für die Vienna im Burgenland

Ein Fußballtorwart in Grün wehrt einen Schuss ab, während zwei Spieler zusehen.
Erstmals seit zwölf Jahren spielt die Vienna gegen Mattersburg.

Gerhard Fellner freut sich. Nicht, weil die Vienna am Freitag (20.30 Uhr, live ORF Sport+) als Favorit in das Duell mit Mattersburg geht („Das wird sehr schwer, die sind bisher unterm Wert geschlagen worden“), sondern weil es im Burgenland zu einem Wiedersehen der besonderen Art kommt.

Zum ersten Mal begegnet der neue Döblinger Headcoach seinem Vorgänger, Freund und Mattersburg-Trainer Alfred Tatar. „Es freut mich, dass wenigstens einer von uns glücklich sein wird“, sagt Fellner und verspricht: „Das Zwischenmenschliche wird kein Problem am Spielfeldrand sein“. In den ersten zwei Runden waren beide Mannschaften, die nach 12 Jahren zum ersten Mal wieder in einem Pflichtspiel aufeinandertreffen, erfolglos. Die drei Minuspunkte (wegen Lizenz-Verstößen) sichern der Vienna dennoch den letzten Tabellenplatz. „Wir werden das Beste daraus machen und uns jede Woche neu erfinden“, verspricht Fellner, der auf Paul Bichelhuber verzichten muss (Gelb-Rot-Sperre). Strapajevic und Kuleski kehren zurück.

Tabellenführer Liefering trifft am Freitag zu Hause auf Parndorf, Verfolger St. Pölten begrüßt Austria Lustenau (18.30 Uhr).

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