Petsos: Hoffnungsträger aus Griechenland

Bastian Schweinsteiger (L) of Bayern Munich is challenged by Thanos Petsos of FC Kaiserslautern during their German Bundesliga first division soccer match in Munich January 22, 2011. REUTERS/Michael Dalder (GERMANY - Tags: SPORT SOCCER) ONLINE CLIENTS MAY USE UP TO SIX IMAGES DURING EACH MATCH WITHOUT THE AUTHORITY OF THE DFL. NO MOBILE USE DURING THE MATCH AND FOR A FURTHER TWO HOURS AFTERWARDS IS PERMITTED WITHOUT THE AUTHORITY OF THE DFL. FOR MORE INFORMATION CONTACT DFL DIRECTLY
Rapid-Neuzugang Thanos Petsos absolvierte am Mittwoch sein erstes Training.

Rapid hat nach Andreas Lagonikakis wieder einen neuen Lieblingsgriechen. Der einmalige griechische Nationalspieler Thanos Petsos trainierte am Mittwochvormittag erstmals mit seinen neuen Mannschaftskollegen.

Der Mittelfeldspieler freut sich auf die neue Aufgabe in Wien. „Rapid ist ein Traditionsverein mit tollen Fans. Ich möchte mich mit guten Leistungen empfehlen und schnell zum Stammspieler werden“, sagte der gebürtige Düsseldorfer nach seiner ersten Trainingseinheit.

Der 22-Jährige bekam Peter Schöttels legendäre Nummer fünf zugesprochen, er steigt damit in große Fußstapfen. Petsos spielte zuletzt in der Deutschen Bundesliga für Absteiger Greuther Fürth. Er kam dort letzte Saison auf 14 Einsätze, neun Mal stand er dabei in der Startelf. In Bremen erzielte er mit einem herrlichen Freistoß sein einziges Bundesligator. Zuvor stand er auch schon für Kaiserslautern und Leverkusen in der Deutschen Bundesliga auf dem Feld. Beim Werksklub Bayer lernte er im Nachwuchs Salzburg-Legionär Kevin Kampl kennen – und auch Rapids Sportdirektor Helmut Schulte.

Letzterer stellte den Kontakt her und fixierte den Transfer. Petsos unterschrieb für drei Jahre. Der neue Rapidler fühlt sich im defensiven Mittelfeld am wohlsten, er kann aber auch als Rechtsverteidiger spielen. Seine Stärken liegen im Spielaufbau und seiner Ballsicherheit. Zudem sorgt er mit seiner Schusskraft auch offensiv für Gefahr. Der Deutsch-Grieche hatte Anfang Juli mit Knieproblemen zu kämpfen, fühlt sich aber wieder fit. Ein Einsatz beim WAC in der ersten Runde scheint möglich.

Seine Ziele definiert er bescheiden: „Wir haben ein Team, das Fußball spielen will, müssen aber von Spiel zu Spiel schauen. Die Chance auf die Europa-League-Gruppenphase wollen wir nutzen.“

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