Ein Duell auf Augenhöhe in Wr. Neustadt

Ein Mann pfeift mit den Fingern im Mund.
Sowohl die Truppe von Peter Stöger als auch der Gast aus Innsbruck starteten gut in die Frühjahrs-Saison.

Arbeits- und Zittersiege haben mitunter auch ihr Gutes. Walter Kogler ist jedenfalls gar nicht so unglücklich darüber, dass seine wackeren Innsbrucker beim Frühjahrsauftakt gegen die Admira (2:1) weder dominiert geschweige denn brilliert haben. Nicht, dass seine Kicker zu Übermut neigen würden, "aber für das Match in Wiener Neustadt war`s besser, dass wir nicht überzeugend gespielt haben", erklärt der Cheftrainer, "so hat jeder gesehen, dass er zulegen muss."

Dabei befindet sich Wacker ohnehin auf einem guten Weg: Kein Team der Liga hat in den letzten vier Runden mehr Punkte gesammelt als die Innsbrucker (zehn), die mittlerweile ganz offen von einem internationalen Startplatz träumen. "Wenn uns eine Serie gelingt, warum nicht", sagt Walter Kogler.

Mit Wiener Neustadt wartet allerdings ein unangenehmer Gegner - wie bereits das 0:0 im ersten Spiel gegen Rapid bewiesen hat. "Da haben wir uns ordentlich verkauft", bestätigt Trainer Peter Stöger, dessen Team nur eine der letzten acht Partien verloren hat. "Ich halte viel von Innsbruck. Wenn wir uns nicht allzu patschert anstellen, sollten wir aber auf Augenhöhe sein."

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