Druckkessel Austria: "Bei Niederlagen wird alles hinterfragt"

Druckkessel Austria: "Bei Niederlagen wird alles hinterfragt"
Trainer Christian Ilzer über die Situation in Favoriten, den verpatzten Auftakt und das wichtige LASK-Match.

Mit großen Vorschusslorbeeren ging die Wiener Austria in die Saison. Vergessen soll das schwache Abschneiden in den jüngsten zwölf Monaten sein, mit dem Steirer Christian Ilzer übernahm ein zuletzt erfolgreicher Trainer das Zepter. Nach dem bitteren Saisonauftakt, der 1:3-Niederlage bei der WSG Tirol, steht sein neues Team im Heimspiel gegen den LASK (17 Uhr) am Samstag aber schon leicht unter Druck.

KURIER: In den vergangenen Jahren kamen immer wieder Trainer aus der Provinz nach Wien und scheiterten. Machen Sie sich darüber Gedanken?

Christian Ilzer: Nein. Was war, ist Vergangenheit. Ich befasse mich lieber mit der Gegenwart. Ich möchte auf die Spieler zugehen und sie perfekt einstellen, damit alle Kriterien, die zum Erfolg führen, umgesetzt werden können. Es gilt, verschiedene Charaktere zu einem Team zu formen. Stabilität ist sehr wichtig. Ich möchte meine Idee von Fußball und Menschenführung umsetzen.

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