Dortmund trainiert mit einem Roboter

Ein Fußballspieler schießt einen Ball auf einem Indoor-Fußballfeld.
Ein 14 mal 14 Meter großer Trainingskäfig soll den BVB-Spielern dabei helfen, am Ball sicherer zu werden.

Ein Trainingsroboter soll helfen, die balltechnischen Fertigkeiten der deutschen Meisterkicker von Borussia Dortmund zu verbessern. Begleitet von großem Medieninteresse wurde der sogenannte Footbonaut am Mittwoch in Dortmund vorgestellt. "Das ist so, als würden zehn Mitspieler um dich herum postiert. Nur zu dem Zweck, dich mit Bällen zu versorgen", kommentierte BVB-Talent Mustafa Amini nach einer ersten Einheit in dem 14 mal 14 Meter großen Trainingskäfig.

Acht speziell programmierte Maschinen sorgen für eine schweißtreibende Ballzufuhr. 72 von Lichtleisten umfasste und 1,40 Meter große Felder umgeben den Platz in einem Gitterwerk. Der Spieler muss das aufleuchtende Feld treffen. Beim Passieren der Lichtschranke ertönt ein Geräusch, und der nächste Ball wird aus einer der Wurfmaschinen befördert. Tempi und Spins der Bälle sind individuell regulierbar.

"Das ist ein perfektes Trainingsgerät für die Ball-Annahme und -Mitnahme. Der Footbonaut fördert die Handlungsschnelligkeit und Konzentrationsfähigkeit unter körperlicher Belastung. Ein überragendes Gesamtpaket", urteilte Trainer Jürgen Klopp.

Kommentare