Dnipropetrowsk und Sevilla stehen im Europa-League-Finale

Ein Fußballspieler jubelt, während ein Torwart mit der Nummer 71 daneben steht.
Die Ukrainer und Spanier ließen ihren italienischen Gegnern keine Chance.

Im Gegensatz zur Champions League hat in der Europa League der Titelträger noch die Chance zur Titelverteidigung. Und der FC Sevilla wird gar als Topfavorit zum Finale des kleinen europäischen Bewerbs nach Warschau reisen (27. Mai). Zu souverän war der Auftritt der Südspanier im Halbfinale gegen Fiorentina.

Nachdem Sevilla bereits in der Vorwoche in der Heimat beim 3:0 die Weichen auf Aufstieg gestellt hatte, legte der Titelverteidiger in Italien noch einmal nach: Bereits in der 27. Minute war es durch Treffer von Bacca und Carriço 2:0 gestanden. Die Italiener hatten der spanischen Klasse nur einen verschossenen Elfmeter durch Ilicic (67.) entgegen zu setzen.

Schwache Italiener

Kaum besser lief es für den zweiten Vertreter der Serie A im Halbfinale der Europa League: Napoli war mit einem 1:1 aus dem Hinspiel in die Ukraine zu Dnipropetrowsk gereist. Zum ersten Mal nach 26 Jahren wollten die Neapolitaner wieder in ein Europacup-Finale einziehen. Es blieb beim Wunsch.

Zu ungefährlich agierte Napoli, zu sicher stand die Defensive von Dnipropetrowsk. In Minute 58 fixierte Selesnjow den 1:0-Sieg und damit den ersten Finaleinzug in der Klubgeschichte. In Warschau geht es nun um fünf Millionen Euro Preisgeld und um einen Champions-League-Startplatz.

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