Die Südstadt ist plötzlich in

Es ist vielleicht die größte Überraschung der noch so jungen Saison. Fast ein halbes Jahrhundert nach dem Umzug von Floridsdorf in die Südstadt scheint die
Admira im Süden von Wien doch noch heimisch zu werden. Plötzlich kommen die, die jahrzehntelang einen großen Bogen um die Trenkwalder Arena gemacht hatten: die Fans.
Von Spiel zu Spiel werden es mehr. Beim Bundesliga-Comeback gegen Kapfenberg (1:1) Ende Juli gegen waren knapp über 3000 Zuschauer gekommen. Die Siege gegen Wr. Neustadt (3:0) und Mattersburg (2:1) sahen jeweils über 4000 Fans. Beim 4:2-Sensationssieg gegen Sturm waren dann schon 8000 dabei. Fast 7000 kamen auch am Sonntag zum Spiel gegen Salzburg und damit etwas weniger als gegen Sturm. Dies aber auch nur, weil der Meister von wesentlich mehr Fans (rund 2000) begleitet wurde als am Sonntag der Tabellenführer (nur rund 500).
"Dass die Zuschauer wegen uns und nicht wegen des Gegners kommen, das ist für mich das Schönste an unserem Erfolg", freut sich auch Trainer Dietmar Kühbauer über den Zuschauerzuspruch. Er war als Admira-Spieler vor 20 Jahren ganz anderes gewohnt. Damals verirrten sich oft nur ein paar Hundert Zuschauer in das Bundesstadion, obwohl der Klub Ende der 1980er- und Anfang der 1990er-Jahre praktisch immer in den Top 4 gewesen war.
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