Die Bayern wollen zum 23. Mal Meister werden

20 Punkte Vorsprung auf Dortmund, noch ein Sieg heute in Frankfurt und das Thema Meisterschaft ist abgehakt. „Ein Sieg wäre von Vorteil, dann können wir uns endgültig auf die anderen Bewerbe konzentrieren“, sagt David Alaba. Und weil die Münchner noch viel vor haben in dieser Saison, ist keine Party geplant. „Wir würden uns aber natürlich freuen“, sagte Trainer Jupp Heynckes. „Ich weiß nicht, ob wir am Abend, wenn es so wäre, ein Glas Rotwein trinken. Aber das kann gut möglich sein.“
Es wäre die schnellste Meisterschaft der Liga-Historie. Die Bestmarke hält – natürlich – der FC Bayern. 1973 und 2003 war man aber erst nach 30 Partien rechnerisch am Ziel. Jetzt wäre es der 28. Spieltag. Bereits 1989 und 1990 wurde Heynckes mit den Bayern Meister.
Derweil rüffelte der Coach Franck Ribéry: Der Franzose hatte am Dienstag in der Champions League Gegenspieler Vidal in die Wade getreten, der Schiedsrichter sah die Aktion nicht. „Was Franck gemacht hat, war völlig unnötig“, kritisierte Heynckes. „Da muss er sich kontrollieren.“ Bereits 2010 hatte Ribéry das Finale der Champions League wegen eines Fouls gegen Lyons Lopez gesperrt verpasst.
Kommentare