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Die Bayern greifen nach dem Meisterteller
Die Bayern können am Karsamstag Meister werden - und das ist nur ein Rekord, den die Bayern diese Saison knacken können.
Schon zu Ostern könnte in der Deutschen Bundesliga alles klar sein. Mit einem Sieg gegen den Hamburger SV könnte der FC Bayern München am Karsamstag (18.30 Uhr) die 23. deutsche Meisterschaft unter Dach und Fach bringen, wenn der regierende Champion Borussia Dortmund zuvor beim VfB Stuttgart (15.30 Uhr) nicht gewinnt.
Wann man Meister wird, ist den Münchnern egal. „Ob jetzt am Samstag oder nächste Woche oder in zwei Wochen – ich glaube, das spielt für uns alle keine Rolle“, betonte Trainer Jupp Heynckes. Zudem haben die Münchner weitere „große Ziele. Wir haben große Ambitionen im Pokal und am Dienstag eine riesige Aufgabe im Viertelfinale der Champions League vor uns“, sagte Heynckes mit Blick auf die Partie gegen Juventus Turin.
Deshalb ist auch für den Fall des heutigen Triumphes keine Party vorbereitet. „Wir werden auf keinen Fall feiern, es wird nicht einmal ein Essen geben“, betonte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge. „Wir wollen die Chance, die wir in der Champions League sehen, nicht durch Jubel-Arien gefährden.“
Gelassenheit

Österreicher-Treffen
Im Duell des Sechsten Mainz und des 14. Werder Bremen werden zahlreiche Österreicher zu Gegnern. Der als potenzieller Werder-Zugang gehandelte Andreas Ivanschitz und Julian Baumgartlinger dürften genauso in der Startformation stehen wie auf der anderen Seite Marko Arnautovic. Zlatko Junuzovic muss aufgrund seiner Rissquetschwunde vom Irland-Spiel pausieren, Sebastian Prödl muss bei den nach fünf sieglosen Spielen in Abstiegsgefahr geratenden Bremern mit einem Bankplatz rechnen.
Martin Stranzl wird im Duell von Mönchengladbach in Freiburg nach seinem Nasenbeinbruch mit einer Gesichtsmaske einlaufen.
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