Sieg für Stöger, Pleite für Klein und Harnik

Ein Fußballspieler jubelt nach einem Tor vor einer Zuschauertribüne.
In der ersten Runde des DFB-Pokals war gleich für einige Spitzenteams Endstation.

Peter Stöger gelang mit dem 1.FC Köln ein perfekter Start in die neue Saison. Eine Woche vor dem Ligaauftakt gegen den Hamburger SV zog der Aufsteiger gegen FT Braunschweig souverän in die zweite Runde des DFB-Pokals ein. Beim 4:0-Auswärtserfolg saß der österreichische Verteidiger Kevin Wimmer nur auf der Bank.

Ein Erfolgserlebnis gab es auch für Martin Stranzl, der Mönchengladbach als Kapitän zum Pflichtsieg (3:1) gegen die unterklassigen Homburger führte. Robert Zulj erreichte mit Greuther Fürth gegen den SV Waldkirch (3:0) die nächste Runde.

Für andere österreichische Deutschland-Legionäre war hingegen bereits in der ersten Cup-Runde Endstation. Florian Klein und Martin Harnik scheiterten im ersten Bewerbsspiel unter Trainer Armin Veh mit dem Vfb Stuttgart an Zweitligist Bochum (0:2). Bei den Bochumern stand Michael Gregoritsch in der Startformation.

Und Julian Baumgartlinger hat mit dem FSV Mainz überhaupt einen veritablen Fehlstart hingelegt. In der Europa-League-Qualifikation waren die Mainzer bereits vorzeitig am griechischen Vertreter Asteras Tripolis gescheitert, nun mussten sich die Mainzer auch noch im DFB-Pokal in der ersten Runde verabschieden. Drittligist Chemnitz warf den Favoriten im Elfmeterschießen mit 10:9 aus dem Bewerb, nachdem Mainz in der regulären Spielzeit bereits 2:0 voran gelegen war. Neo-Trainer Kasper Hjulmand steht schon unter Druck.

Eine schlechte Woche hat auch Alessandro Schöpf mit Nürnberg hinter sich. Der empfindlichen 1:5-Pleite im Derby gegen Fürth folgte jetzt im Cup das Erstrunden-Aus gegen Duisburg.

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