DFB-Pokal: Ein Elfer-Tor öffnete Leipzig die Tür ins Halbfinale

Die Entscheidung vom Punkt: Benjamin Sesko.
Benjamin Sesko verwandelte gegen Wolfsburg einen umstrittenen Hansdselfer. Bei Leipzig kamen Seiwald und Baumgartner spät, bei den Gästen durfte Wimmer beginnen.

RB Leipzig steht im Semifinale des deutschen DFB-Pokals. Die Sachsen feierten am Mittwoch einen 1:0-Heimsieg über Wolfsburg, Goldtorschütze war Benjamin Sesko aus einem etwas umstrittenen Handelfmeter (69.).  „Für mich war es eine klare Fehlentscheidung“, sagt  Killian Fischer, der den Ball aus kurzer Distanz an den Unterarm bekam. Mit dieser Meinung stand der Wolfsburger  nicht alleine da. Gästetrainer Ralph Hasenhüttl tauschte Patrick Wimmer in der 81. Minute aus, auf der Gegenseite kamen Nicolas Seiwald in der 91. und Christoph Baumgartner in der 93. Minute ins Spiel. 

In die Vorschlussrunde zogen neben RB auch Leverkusen, Stuttgart und Drittligist Bielefeld ein. Der Sieg war auch eine Erleichterung für Marco Rose. Bei einem Out hätte der Leipzig-Coach möglicherweise seinen Job verloren. Die Auslosung erfolgt am Sonntag. 

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