Hamburg zittert noch mehr um den Klassenerhalt

Zwei Fußballspieler kämpfen um den Ball mit ihren Köpfen.
Der Bundesliga-Dino kommt im Hinspiel der Relegation gegen Greuther Fürth nicht über ein 0:0 hinaus.

Dem Hamburger SV droht weiterhin der erste Abstieg aus der deutschen Bundesliga seit der ersten Spielsaison (1963). Zuhause gab es im Hinspiel der Relegation gegen den Dritten der 2. Liga, Greuther Fürth, ein mageres 0:0.

Der HSV-Coach Mirko Slomka, der diesmal seine beste Elf aufstellen konnte, sah eine nervöse Hamburger Mannschaft die zu keinen Zeitpunkt des Spiels als der Herr im Hause agierte. Vom Klassenunterschied war überhaupt nichts zu spüren - ganz im Gegenteil. Die Gäste aus Fürth gaben über weite Strecken des Spiels den Ton an, vor allem der albanische Stürmer Azemi sorgte immer wieder für Gefahr vor dem Hamburger Tor.

Bezeichnend: Der HSV hatte erst in der 65. Minute durch Lasogga die erste Torchance. Kurz darauf traf der von der Berliner Hertha ausgeliehene Stürmer - der Treffer wurde aber wegen Abseits aberkannt. Auch die beste Chance des Spiels hatte Lasogga, fünf Minuten vor Schluss verlor der Angreifer das Eins-gegen-Eins-Duell mit Gäste-Goalie Hesl.

Die Fürther haben am Sonntag gute Karten, nach einem Jahr Bundesliga-Abstinenz den Aufstieg perfekt zu machen.

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