Borussias „bescheidenes“ Ende

Jürgen Klopp winkt mit erhobener Hand.
Nach der 1:2-Heimniederlage gegen Hertha überwog bei Dortmund der Frust.

Das Scheiß-Ende von 2013 kann ein Super-Anfang für 2014 gewesen sein.“ Diese Worte stammen von Dortmund-Coach Jürgen Klopp, der auch nach dem 1:2 zu Hause gegen Hertha noch nicht fröhlicher Feststimmung war. „Das wird ein Weilchen dauern, bis wir das verarbeitet haben. Es fühlt sich sehr bescheiden an.“

Obwohl die Dortmunder im bisherigen Saisonverlauf zwei Zähler mehr verbuchten als im ersten Bundesliga-Durchgang 2012 und sowohl in der Champions League als auch im DFB-Pokal überwintern, überwog der Frust. Schließlich kassierte der Klub erstmals seit April 2000 drei Heimniederlagen in Serie. Und die Bayern werden sich in Marokko auch über Leverkusens 0:1 in Bremen (Sebastian Prödl feierte ein starkes Comeback in der Startelf) gefreut haben.

Nürnberg-Trainer Gertjan Verbeek könnte als Weihnachtsmann auftreten. „So lange wir nicht gewinnen, bleibt mein Bart dran.“ In den ersten 17 Spielen gab es keinen einzigen Sieg.

Kommentare