Der Kampf um den Europacup

Nach dem 3:2-Auswärtserfolg gegen den slowakischen Klub Spartak Myjava steht die Admira in der zweiten Runde der Qualifikation für die Europa League. Dort treffen die Niederösterreicher am kommenden Donnerstag um 19.00 Uhr in der NV-Arena in St. Pölten auf den FC Kapaz aus Aserbaidschan.
Auch für die Wiener Austria beginnt nächste Woche der Kampf um die Teilnahme an der Gruppenphase der Europa League. Im Wiener Ernst-Happel-Stadion treffen die Veilchen um 21.05 Uhr auf den FK Kukesi aus Albanien. Der Klub landete in der vergangenen Saison in der Meisterschaft auf dem dritten Rang und konnte erstmals den albanischen Pokal gewinnen. Letztes Jahr scheiterte Kukesi erst in der dritten Quali-Runde an Legia Warschau.
RB Salzburg gegen den Champions-League-Fluch
Meister Salzburg unternimmt bereits zum neunten Mal seit dem Einstieg von Red Bull den Versuch sich für die Champions League zu qualifizieren. Alle acht bisherigen Versuch scheiterten, teilweise kläglich, wie beim Aus 2012 gegen den luxemburger Fußballzwerg Düdelingen. Am kommenden Dienstag trifft Salzburg um 20.30 Uhr in Wals-Sizenheim auf den lettischen Meister FK Liepaja.
Der Verein aus der rund 80.000 Einwohner zählenden Hafenstadt an der Ostsee wurde nach der Insolvenz von Liepajas Metalurgs 2014 gegründet und wurde in der lettischen Virsliga auf Anhieb Vierter. Im Jahr darauf holte der FK Liepaja dann den Titel. RB Salzburg gewann vor fünf Jahren in der zweiten Runde der Europa-League-Qualifikation bei Liepajas Metalurgs klar mit 4:1. Im Rückspiel begnügten sie sich dann vor eigenem Publikum mit einem torlosen Remis.
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