Coutinho-Transfer: Barca nennt Zahlen, die Bayern verschweigt

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Der Brasilianer wäre der mit Abstand teuerste Bundesliga-Neuzugang der Geschichte.

Der spanische Fußball-Meister FC Barcelona hat am Montag die Zahlen zum Abgang von Offensivspieler Philippe Coutinho zum FC Bayern veröffentlicht. Demnach beträgt die Leihgebühr 8,5 Millionen Euro, Bayern übernimmt auch das Gehalt des Brasilianers.

Die Summe zu der vertraglich vereinbarten Kaufoption, die der deutsche Rekordmeister nach der Saison 2019/20 hat, liegt bei 120 Millionen Euro. Die Münchner selbst hatten in ihrer Presseaussendung geschrieben, dass über "die finanziellen Details der Vereinbarung Stillschweigen vereinbart" worden sei.

80 Millionen für Hernandez

Zuvor war über eine höhere Leihgebühr für den Neo-Teamkollegen von ÖFB-Legionär David Alaba spekuliert worden. Coutinho würde allerdings den bisherigen Transferrekord pulverisieren, sollten die Bayern in ein paar Monaten tatsächlich die Kaufoption ziehen. Den bisher teuersten Transfer in der deutschen Bundesliga hat Bayern erst vor kurzem selbst getätigt: Für den französischen Abwehrspieler Lucas Hernandez bezahlte der Klub 80 Millionen an Atletico Madrid.

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Coutinho absolvierte am Sonntag die sportärztliche Untersuchung und bekommt in München die Nummer 10, die zuletzt Arjen Robben getragen hatte. Am Montag (14.00 Uhr) wird der Spieler im Rahmen einer Pressekonferenz in der Allianz Arena vorgestellt. "Ich habe große Ziele wie der FC Bayern, und ich bin überzeugt, dass ich diese zusammen mit meinen neuen Mannschaftskollegen erreichen kann", sagte der 27-Jährige schon davor.

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