Champions League: Spielstände im Achtelfinale

Zlatan Ibrahimović schießt während eines Fußballspiels einen Ball.
Mit PSG gegen Chelsea und Benfica gegen St. Petersburg startet die Königsklasse in die K.o.-Phase.

Zlatan Ibrahimovic und die Champions League – das ist eine Hassliebe. Irgendwie war der schwedische Superstar in seiner Karriere immer zur falschen Zeit beim falschen Verein. Inter Mailand verließ er ein Jahr, bevor die Italiener die Eliteliga gewannen, beim FC Barcelona war er auch ausgerechnet in der Saison am Ball, in der die Katalanen ausnahmsweise einmal nicht den großen Titel holten.

Mit Paris SG unternimmt Ibrahimovic nun den nächsten Anlauf, um doch noch einmal den Champions League-Pokal in die Höhe halten zu können. Es ist wohl auch eine der letzten Gelegenheiten für den Schweden, der in diesem Jahr 35 wird.

Geheimfavorit

Und die Vorzeichen stehen gar nicht einmal so schlecht. Paris SG wird vor dem heutigen Achtelfinale gegen den FC Chelsea – dem dritten K.-o.-Duell der beiden Vereine in Serie – von vielen als Geheimfavorit gehandelt, denn die Franzosen dominieren die heimische Liga und sind dort bereits seit 35 Partien ungeschlagen. „Aber die Champions League ist für uns eine andere Kategorie“, weiß PSG-Coach Laurent Blanc, „weil hier haben die Gegner dieselben Waffen wie wir.“

Die Geheimwaffe des FC Chelsea heißt Guus Hiddink. Unter dem Niederländer, der im Dezember den erfolglosen Jose Mourinho ablöste, ist der englische Meister noch immer ungeschlagen.

Weit weniger Brisanz hat das zweite Achtelfinale am heutigen Abend. Das Duell zwischen Benfica Lissabon und Zenit St. Petersburg findet im Schatten des Schlagers Paris SG vs. Chelsea statt.

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