Champions League: Der Rekordsieger zittert sich ins Viertelfinale
Der Rekordsieger und der Titelverteidiger zogen am Mittwoch ins Viertelfinale der Königsklasse ein. Der 14-fache Titelträger Real Madrid stoppte mit einem 1:1 Leipzig, Manchester City hatte mit dem FC Kopenhagen wesentlich weniger Probleme.
Real spielte vor der Pause gelassen, vielleicht etwas zu gelassen. Die Königlichen kamen gegen taktisch gut agierende Leipziger, bei denen Xaver Schlager Gelb sah, zu keiner einzigen Torchance. Die Deutschen hatten sogar mehr vom Spiel, allein Openda war ein ständiger Gefahrenherd.
Auch nach der Pause beschäftigte der Belgier Reals Defensive, der ukrainische Tormann Lunin musste nicht nur bei ihm eingreifen. Real hatte auch wieder das Wohlwollen des Schiedsrichter-Teams, Vinícius Júnior hätte wegen einer Tätlichkeit auch Rot sehen können. Und ausgerechnet der Brasilianer traf nach Vorarbeit von Bellingham in der 65. Minute. Doch Leipzig zeigte Moral und ließ Real zittern, Willi Orban gelang nur drei Minuten später der verdiente Ausgleich.
Die Gäste drängten, trafen durch Olmo sogar die Latte. Real musste im laufenden Bewerb den ersten Punkteverlust hinnehmen, zitterte sich aber nach einem 1:0 in Leipzig ins Viertelfinale.
Titelverteidiger Manchester City ist hingegen problemlos ins Viertelfinale der Champions League eingezogen. Das Team von Trainer Pep Guardiola setzte sich im Achtelfinal-Rückspiel am Mittwochabend zu Hause gegen den dänischen Meister FC Kopenhagen mit 3:1 (3:1) durch. Schon das Hinspiel in Kopenhagen vor drei Wochen hatte Man City mit 3:1 für sich entschieden.
Die Tore für den englischen Meister erzielten die Ex-Dortmunder Manuel Akanji (5. Minute) und Erling Haaland (45.+3) sowie Julian Alvarez (9.). Laut des Datenanbieters Opta ist Man City die erste Mannschaft, die in einem großen europäischen Wettbewerb in neun aufeinanderfolgenden Heimspielen drei Tore oder mehr erzielt hat. Für Kopenhagen traf Mohamed Elyounoussi nur zum zwischenzeitlichen 1:2-Anschluss.
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