Champions League: Arsenal und Barcelona stehen im Viertelfinale

Champions League: Arsenal und Barcelona stehen im Viertelfinale
Die Katalanen setzten sich gegen die Italiener im Rückspiel 3:1 durch und stehen im Viertelfinale. Ebenso Arsenal nach Überstunden.

Im Spiel um die letzte Titelchance der Saison kontrollierte der FC Barcelona vom Anpfiff weg die Achtelfinalpartie gegen Napoli und hatte nach 13 Minuten durch Fermin Lopez die erste gute Chance auf die Führung. Nur zwei Minuten später sollte er es besser machen: Nach einer Hereingabe von Raphinha stand Lopez am Elferpunkt völlig frei und schob ein.

 Barcelona schaltete nicht zurück und holte zum Doppelschlag aus. Eingeleitet durch den 16-jährigen Lamine Yamal, traf Raphinha zuerst nur die Stange, den Abpraller musste Joao Cancelo dann nur mehr im leeren Tor unterbringen (17.). Die Führung war zu diesem Zeitpunkt hochverdient.

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Das Spiel plätscherte in Folge ein wenig dahin, bis Napoli quasi aus dem Nichts durch den aufgerückten Amir Rrahmani auf 2:1 (30.) verkürzte. Die Neapolitaner übernahmen nach dem Anschlusstreffer die Kontrolle über das Spiel und wurden durch einen Kopfball von Di Lorenzo gefährlich, Barça-Kapitän Ter Stegen hielt stark (34.).

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Napoli kam in Hälfte zwei besser aus der Kabine, wurde aber nie richtig gefährlich. In der Folge ließen Raphinha (55.) und Yamal (78.) aufseiten der Spanier die besten Chancen auf die Entscheidung liegen. Die größte Möglichkeit auf den Ausgleich hatte Jesper Lindstrom. 

In der 83. Minute dann die Entscheidung: Nach traumhafter Kombination musste Lewandowski den Ball nur mehr ins leere Tor zum verdienten 3:1 und zum Aufstieg ins Viertelfinale einschieben.

Champions League: Arsenal und Barcelona stehen im Viertelfinale

Arsenal präsentierte sich besser als auf portugiesischem Boden und machte den Rückstand aus der ersten Partie in der 41. Minute wett. Nach einem Ödegaard-Pass in die Tiefe, konnte Pepe, der als erster 41-jähriger Feldspieler in der Königsklasse agierte, einen Abschluss von Trossard nicht mehr verhindern und der Ball landete im Eck. Nach dem Seitenwechsel sorgten beide Teams für eine intensive Partie, in der die "Gunners" näher dran an der Entscheidung waren. Ein Treffer von Ödegaard wurde wegen eines vorangegangenen Foulspiels von Havertz aberkannt (68.). Zudem rettete Goalie Diogo Costa einige Male.

Da in der Verlängerung beide Mannschaften kein großes Risiko eingingen, war das Elfmeterschießen die logische Folge. Durch die dortige Niederlage kam für Porto wie vergangene Saison im Achtelfinale das Aus.

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