Bundesliga zog Transferbilanz: 115 Zugänge im Sommer

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Bei der Wahl ihrer Transfers griffen die Klubs in 56 Prozent der Fälle auf heimische Kicker zurück.

Die heimische Fußball-Bundesliga hat nach dem Ende der Sommer-Transferzeit Bilanz gezogen. Mit insgesamt 115 stieg die Zahl der Neuzugänge im Vergleich zum Vorjahr an, dies liegt jedoch vor allem an der Aufstockung der Bundesliga auf zwölf Teams. Im Vorjahr waren es 99 gewesen.

Die im Schnitt neun Neuzugänge pro Klub lägen genau im Fünfjahres-Durchschnitt, teilte die Bundesliga am Dienstag mit. Die meisten neuen Gesichter durfte der TSV Hartberg begrüßen (14 Neuzugänge), gefolgt vom LASK mit 13 und Austria Wien bzw. SKN St. Pölten mit jeweils elf neuen Spielern.

 

Zugänge aus 26 Ländern

Bei der Wahl ihrer Transfers griffen die Bundesliga-Klubs in 56 Prozent der Fälle (Vorjahr 53) auf heimische Kicker zurück. Bei den Legionären sind die Präferenzen unterschiedlich, die Neuen kommen heuer aus 26 Ländern und damit aus so vielen wie nie zuvor seit Beginn der Aufzeichnungen.

Der gegenseitige Austausch war zwischen Österreich und Deutschland am intensivsten. Gleich 17 Spieler zog es aus der Bundesliga zum nördlichen Nachbarn. Aus Deutschland kommend schlugen wiederum 14 Akteure heuer neu ihr Zelt in Österreich auf.

Insgesamt wurden in der Bundesliga und der 2. Liga in den vergangenen drei Monaten 258 Spieler verpflichtet.

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