Salzburg gegen heimstarke Wr. Neustädter

Ein Mann in einer schwarzen Jacke mit dem Red Bull Salzburg Logo am Kragen hält sich das Ohr zu.

Es gibt ja ein übergeordnetes Ziel. Und das ist, hier nach und nach eine andere Weise von Fußball zu entwickeln, um auch entsprechend konkurrenzfähig zu sein im internationalen Wettbewerb. So etwas aufzubauen, das hat mit Konstanz zu tun und dauert seine Zeit“, meinte Salzburg-Trainer Roger Schmidt zwischen der Cup-Pleite gegen Pasching und dem Liga-Spiel in Wiener Neustadt.

Von den untergeordneten Zielen hat Salzburg den Cup-Sieg schon nicht erreicht. Auch die Chance auf den Meistertitel ist momentan nicht allzu groß. 50 Millionen Euro lässt sich Red Bull das Engagement in Salzburg pro Saison kosten, 16 Millionen Euro durfte Sportchef Ralf Rangnick diese Saison in neue Spieler investieren.

Hat Salzburg schon eine Mannschaft, die im internationalen Wettbewerb konkurrenzfähig ist? Diese Frage wird diesen Sommer in der Champions-League-Qualifikation beantwortet werden.

Es wird dann auch auf die Spielweise der Gegner ankommen. Denn die Erfahrung zeigt, dass Salzburg diese Saison nur dann überzeugte, wenn der Gegner – wie Sturm oder WAC – mitspielte und dadurch Räume öffnete.

"Schwieriges Spiel"

Am Sonntag wird das anders sein, wartet in Wr. Neustadt ein defensiv eingestellter Gegner. „Es wird ein schwieriges Spiel“, weiß auch Schmidt.

Im Herbst haben die Salzburger in Wr. Neustadt 3:0 gewonnen – begünstigt wurde der Sieg durch ein Schiemer-Kopftor nach einem Freistoß in der siebenten Minute. So ein schnelles Tor würde natürlich auch heute die Aufgabe erleichtern.

Aber aufgepasst: Seit dem ersten Heimspiel gegen Salzburg am 11. November 2012 haben die Wiener Neustädter zu Hause kein Spiel verloren und in acht Partien nur drei Gegentore kassiert.

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