Hartberg stürmt Richtung Meistergruppe, wichtiger Sieg für WSG Tirol
Tore, unzählige Top-Chancen und knappe Schiedsrichter-Entscheidungen: Hartberg gegen den WAC bot alles, was vom direkten Duell um die Top-6-Plätze zu erwarten war. Nach dem ersten Entrup-Sitzer legte der Teamstürmer das 1:0 auf: Sangara verwertete stark (27.).
TSV HARTBERG – WAC 2:1 (1:0)
Tore: 1:0 (27.) Sangare, 2:0 (52.) Providence.
Gelbe Karten: Komposch, Rotter bzw. Bamba, Bonmann.
Hartberg: Sallinger - Kainz, Komposch, Steinwender (77. Rotter), Pfeifer - Diakite – Providence (92. Brückner), Lang (92. Fillafer), Sangare, Avdijaj (83. Prokop) – Entrup (77. Frieser).
WAC: Bonmann – Baumgartner (85. Rieder), Piesinger, Kennedy – Jasic (59. Veratschnig), Altunashvili, Tijani, Scherzer - Boakye, Bamba, Ballo (59. Zimmermann).
Pech für den WAC: Ein Seitfallzieher, den sich Boakye selbst aufgespielt hatte, ging an die Stange.
Das 2:0 für Hartberg fiel nach einer wunderbaren Kombination über Pfeifer, Avdijaj und Torschütze Providence (53.).
Danach stand Bamba im Mittelpunkt. Das 2:1 annullierte der VAR, weil Bamba abseits war. Und zum Frühjahrsstart gegen Rapid fehlt der Stürmer gelbgesperrt. Da geht’s wieder um die Top-6, während Hartberg fast durch ist.
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- SCHAUPLATZ LINZ
Es begann so gut und vielversprechend für die Linzer. Nach nicht einmal einer Minute traf Pirkl nach einer schönen Aktion mit einem noch schöneren Schuss aus 18 Metern zum umjubelten 1:0 – ein Traumtor, das aber letztlich nicht zum erhofften Erfolg führte.
BLAU-WEISS LINZ – WSG TIROL 1:2 (1:1)
Tore: 1:0 (1.) Pirkl, 1:1 (45.) Diarra, 1:2 (48.) Prelec.
Gelbe Karten: Gölles, Mensah, Pirkl bzw. Diarra.
Blau-Weiß: N. Schmid - Haudum, Maranda, Fa. Strauss (77. Mitrovic) – Gölles (79. Briedl), Krainz, Koch (87. Pasic), Pirkl – Noß (46. Feiertag), Mensah (88. Ibrahimi), S. Seidl.
WSG: Stejskal - Sulzbacher, Bacher, Okungbowa, Stumberger (46. Schulz) - Taferner, Blume, Ogrinec (46. Skrbo), Kronberger (70. Gugganig) – Prelec (89. Buksa), Diarra (82. Müller).
Denn die Linzer waren zwar weiterhin klar die bessere Mannschaft, verabsäumten es aber, mit weiteren Toren für einen geruhsamen Nachmittag zu sorgen. Die Gäste aus Tirol schlugen zu jeweils günstigen Zeitpunkten zu: Diarra gelang knapp vor der Pause der Ausgleich, Prelec brachte die WSG in der 48. Minute in Führung.
Der Linzer Ausgleich wurde später wegen Abseits nicht anerkannt, Tirol brachte die Führung über die Zeit.
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