Der schwierige Innsbrucker Überlebenskampf

Fans von Wacker Innsbruck zünden Pyrotechnik hinter einem Banner.
Wacker Innsbruck kämpft mit Problemen an allen Fronten.

Roland Kirchler ist nicht zu beneiden. Als hätte er im Abstiegskampf nicht schon genug Sorgen, da geht es beim FC Wacker Innsbruck auch noch hinter den Kulissen rund. „Es ist viel Unruhe hereingetragen worden“, erklärt der Coach, der seit der vergangenen Woche, seit der überraschenden Beurlaubung von Oliver Prudlo, beim Tabellenschlusslicht auch noch als Teilzeit-Sportdirektor im Einsatz ist.

Die drei Punkte Rückstand auf den rettenden neunten Rang sind freilich nicht das einzige Problem, das den Verein plagt. Der FC Wacker steckt wieder einmal auch im finanziellen Dilemma.

700.000 Euro

700.000 Euro benötigt das Schlusslicht, um das Budget-Loch zu stopfen, einmal mehr muss die öffentliche Hand in die Bresche springen, den Traditionsklub retten und den drohenden Lizenzentzug verhindern.

Nach einer Sitzung des Gemeinderats am Donnerstagvormittag wurde eine Zahlung von 100.000 Euro vorbehaltlich genehmigt.

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