Austria-Trainer Wimmer: "Ich bin nicht gut in Mathe"

Wimmer will in die Top 6
Rechenspiele lassen den Deutschen kalt. Er will sich nach dem Sieg gegen Hartberg nicht unter Druck setzen lassen.

„Wir haben vor dem Spiel schon gemerkt, dass Druck auf dem Kessel ist“, sagte Austria-Trainer Michael Wimmer am Samstagabend nach dem 3:1-Heimsieg gegen Hartberg. Mit den drei Punkten konnte wohl etwas Druck abgelassen werden. 

Dennoch, Präsident Kurt Gollowitzer hatte vor dem Duell mit den Steirern aus den ausstehenden fünf Spielen 13 von 15 möglichen Punkten gefordert. Eine Forderung, die Wimmer cool bleiben lässt: „Ich bin eh nicht gut in Mathe. Wir wollen in jedem Spiel alles raushauen. Klar wollen wir in die Top sechs, aber vom Reden hat es noch keiner geschafft.“

Nach der starken Leistung trotz eines frühen Rückstands dürfen die Veilchen weiterhin mit den Top Sechs liebäugeln.

„Unsere drei Angreifer haben es sehr gut gemacht. Ich freue mich, dass sie alle drei getroffen haben“, lobte Wimmer ausdrücklich das junge und mit Leichtigkeit aufspielende Trio Huskovic, Fitz und Vucic. Überzeugt hat auch Neuzugang Frans Krätzig. Die Bayern-Leihgabe fand sich schnell zurecht und steuerte einen Assist bei. Weiter geht es am Samstag mit einem Heimspiel gegen Altach. Danach folgt das Wiener Derby.

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