Austria: Frühstück bei Reichenau

Austria: Frühstück bei Reichenau
Morgens um halb elf beginnt am Nationalfeiertag das Cup-Spiel der Veilchen in Innsbruck.

Zu einer - mittlerweile - ungewöhnlichen Zeit muss Cup-Rekordgewinner Austria (27-mal/zuletzt 2009) am Nationalfeiertag antreten: Die Austria spielt ab 10.30 Uhr im Innsbrucker Stadtteil Reichenau gegen den dortigen Landesliga-Zweiten SVG um den Einzug ins Cup-Viertelfinale.

Dabei waren bis Anfang der 1990er-Jahre Bundesliga-Spiele am Sonntag Vormittag, sogenannte Matinees, in Österreich üblich. Das hat sich geändert, das Wort "Matinee" ist mittlerweile aus der Sportberichterstattung verschwunden.

Mit Linz

Reichenau hat mit Ricardo Thom einen aktuellen Teamspieler in seinen Reihen. Der 21-jährige Luxemburger studiert in Innsbruck und spielt im Mittelfeld. Die Partie ist seit Wochen mit rund 800 Zuschauern ausverkauft.

Die Austria war in der vorigen Saison im Viertelfinale durch ein blamables 0:4 in der Generali Arena gegen Austria Lustenau ausgeschieden. Die Tiroler haben heuer mit Kapfenberg (2:1) in der zweiten Runde schonen einen "Großen" eliminiert. "Den Beginn am Vormittag sind wir nicht gewohnt, er sollte jedoch nicht zur Problematik werden, da wir ja zu dieser Zeit ja oft trainieren", sagte Austria-Coach Karl Daxbacher.

Er hat andere Bedenken. Der Platz in Reichenau sei sehr klein und schlecht. "Auf dem holprigen Boden ist es schwer zu kombinieren. Es wird viel Stückwerk dabei sein und viel mit hohen Bällen agiert werden", glaubt der 58-Jährige, der rotieren, mit Junuzovic, Mader, Rogulj, M. Wallner und vielleicht auch Jun einige Spieler daheim lassen wird und Roland Linz diesmal von Beginn an aufbieten dürfte

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