Altach plant in Grödig den nächsten Auswärtscoup

Eines muss man Aufsteiger Altach lassen: dafür, dass die Vorarlberger in den ersten sieben Spielen erst fünf Mal getroffen haben, stehen sie in der Tabelle überraschend gut da. Die fünf Törchen – mit Abstand die schlechteste Ausbeute aller Bundesligavereine – reichten immerhin für acht Zähler und den siebenten Tabellenrang. "Es hat manchmal das Quäntchen Glück gefehlt. Wir haben viele Torchancen, müssen sie aber auch verwerten", weiß Trainer Damir Canadi, der sich freilich auch die Defensive verlassen kann. Mit elf Gegentoren, davon fünf gegen Meister Salzburg, stellt die Mannschaft von Damir Canadi immerhin die drittbeste Abwehr der Liga. So holten die Altacher auswärts gegen Rapid (1:0) und die Austria (0:0) immerhin bereits vier Punkte.
Tabellennachbar Grödig ist vor dem Liga-Neuling also gewarnt. Allerdings sind die Salzburger bisher vor eigenem Publikum eine Klasse besser als in der Fremde. "In einem Heimspiel kann nur ein Sieg das Ziel sein. Damit könnten wir uns gleich wieder mehr nach oben orientieren", sagt Trainer Michael Baur, der sein Team umstellt und im zuletzt harmlosen Angriff (8 Saisontore) Oldie Wallner eine Chance gibt.
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