Arsenal holt sich den FA-Cup

Die Londoner siegen gegen Außenseiter Hull City 3:2 nach Verlängerung.

Irgendwann musste es ja wieder einmal soweit sein: Erstmals seit 2005, also erstmals nach neun erfolglosen Jahren, holte Arsenal wieder einen Titel.

Damals wie gestern gewannen die Londoner den FA-Cup, den ältesten Bewerb der Fußball-Welt: durch einen 3:2-Sieg nach Verlängerung gegen Hull City.

Das 133. FA-Cup-Finale im natürlich ausverkauften Wembley Stadium war ein gutes, besonders in der ersten Spielhälfte. Der Außenseiter aus der nordostenglischen Stadt Kingston upon Hull hatte einen Traumstart erwischt.

Durch Tore von James Chester und Curtis Daviu lagen die Tigers schon nach neun Minuten 2:0 in Führung. Die über 25.000 Hull-Fans konnten ihr Glück nicht fassen, die Arsenal-Stars wirkten geschockt. Aber ein toller Freistoß von Santi Cazorla brachte den Favoriten zurück ins Spiel (17).

Nach der Pause wurde Arsenal von Minute zu Minute besser, der Ausgleich war nur eine Frage der Zeit. In der 71. Minute fiel er dann auch: Laurent Koscielny staubte ab.

Mit einem 2:2 ging es in die Verlängerung. In dieser gelang Aaron Ramsey nach einer Traumkombination der Siegestreffer (109.). Zwar gab Hull nie auf, aber Arsenal-Langzeittrainer Arsene Wenger durfte schlussendlich über den prestigeträchtigen FA-Cup-Sieg jubeln. Seiner Vertragsverlängerung dürfte nun nichts mehr im Wege stehen.

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