"Am Maximum": Sturm kämpft gegen ablösefreien Abgang von Affengruber

"Am Maximum": Sturm kämpft gegen ablösefreien Abgang von Affengruber
David Affengruber ist in Gesprächen mit internationalen Vereinen. Sportchef Andreas Schicker hat noch einen Versuch gestartet, den Innenverteidiger zu halten.

David Affengruber hat sich zu einer Konstante bei Sturm verteidigt. Vor zweieinhalb Jahren aus dem Red-Bull-Nachwuchs gekommen, gilt der 22-Jährige seither als Stammspieler, der konstant Leistung bringt.

Im Sommer könnte der Innenverteidiger Graz ablösefrei verlassen. Sturm-Sportchef Andreas Schicker gibt im KURIER-Gespräch Einblick in die Verhandlungen in der entscheidenden Phase.

 „Wenn sich Affi verändern will, habe ich Verständnis. Manchmal ist es zu akzeptieren, dass es für Stammspieler nur die Ausbildungsentschädigung gibt“, sagt Schicker.

Allerdings gibt der Sturm-Sportchef noch nicht auf: „Nach zwei Monaten mit intensivem Austausch gibt es jetzt ein Angebot von uns, bei dem wir Richtung Maximum gegangen sind. Ein bissl Zeit bleibt für seine Entscheidung noch.“

Kein Winterverkauf 

Schicker will bewusst noch kein Ultimatum stellen, ein Winterverkauf wird ohnehin nicht angestrebt.

"Am Maximum": Sturm kämpft gegen ablösefreien Abgang von Affengruber

Affengrubers Management bestätigt den Erhalt eines „guten Angebots von Sturm“. Parallelverhandlungen sind seit Jahresbeginn auch offiziell erlaubt: „Wir sind in Gesprächen mit internationalen Klubs.“

Alle Beteiligten sind einig: Es liegt nun an Affengruber – lieber ins Ausland, oder Dauerkonstante in Graz?

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