Alle Stimmen zu allen Spielen

Die Stimmen zu den Spielen in der Europa-League-Qualifikation

Bröndby - Ried
Paul Gludovatz (Ried-Trainer): "Ich habe gewusst, dass sie physisch stärker sind. Der Gegner hat in den letzten Spielen ab der 60. Minute immer etwas abgebaut. Dass wir zu diesem Zeitpunkt 0:4 hinten liegen, hätte ich allerdings nicht geglaubt. Es war ein mentaler Kraftakt, für solche Spiele lebt man. Von solchen Spielen kann man später erzählen. Unser physischer Zustand imponiert mir, das möchte ich dem Kollegen (Gerhard) Schweitzer (Co-Trainer von Ried, Anm.) zuschreiben. Die vier Gegentore stören mich, das gibt es unter mir normalerweise nicht."

Henrik Jensen (Bröndby-Trainer): "Wir haben 70 Minuten das Spiel total kontrolliert. Wir haben exzellent gespielt. Das 1:4 hat uns mental gebrochen. Ich habe meine Spieler nach vorne gepeitscht, aber sie haben sich nur noch hinten hineingestellt."

Anel Hadzic (Ried-Torschütze zum 2:4): "Unglaublich schön, unbeschreiblich. Als Fußballer gibt man nicht auf. Wir haben gewusst, dass wir ihnen noch zwei Tore machen können, auch wenn sie feldüberlegen sind."

Daniel Royer (Ried-Torschütze zum 1:4): "So etwas habe ich noch nie erlebt. Es haben sich unglaubliche Szenen abgespielt, das hat noch keiner von uns erlebt. Wenn du 0:4 hinten bist, dann fängst du natürlich zu grübeln an, ob noch was drinnen ist. Bis dahin haben sie uns vorgeführt. Zum Glück ist uns dann noch rechtzeitig das 1:4 gelungen. Wie ich den Ball zum 2:4 im Netz gesehen habe, habe ich es fast nicht glauben können."

Austria Wien - Ljubljana
Karl Daxbacher (Austria-Trainer): "Zum Aufstieg hat es heute Glück und Leidenschaft gebraucht. Ich habe Alexander Grünwald in der Pause noch wegen der unnötigen Gelben Karte stark kritisiert - und prompt kassiert er Gelb-Rot. Aber so wie wir uns heute präsentiert haben, das war schwer in Ordnung. Die Präzision bei den Pässen hätte besser sein müssen, aber mit Leidenschaft kann man einiges wettmachen. Wir sind zwar im Play-off meines Wissens gesetzt, aber wie man sieht, ist jeder Gegner enorm schwer."

Nacer Barazite (Austria-Matchwinner mit drei Toren): "Das war ein fantastischer Abend für mich und die ganze Mannschaft. Man hat gesehen, wie sehr wir gekämpft haben, dieses Spiel unbedingt gewinnen wollten. Ich habe erstmals als Profi drei Tore erzielt."

Senica - Salzburg
Ricardo Moniz (Salzburg-Trainer): "Das war nicht annähernd so leicht, wie es ausgesehen hat. Aber es ist uns Gott sei Dank das erhoffte schnelle Tor gelungen. Und Tore helfen immer, um ins Spiel zu finden. Ich bin sehr zufrieden - mit dem Ergebnis und dem Aufstieg. Und jetzt warten wir, was uns die Auslosung morgen bringt."

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