Alfred Tatar und der Makrozyklus

Alfred Tatar und der Makrozyklus
Die zuletzt schwächelnde Vienna empfängt am Freitag Austria Lustenau.

Mit dem 0:2 in Hartberg setzte die Vienna vergangene Woche ihr Negativserie in der Erste Liga fort. Fünf Runden ohne Sieg und eine dürftige Torbilanz stehen bei den Döblingern zu Buche: Nur einmal traf man in den letzten vier Partien. Mit 13 Treffern nach 12 Runden hat die Vienna mit Abstand die wenigsten Saisontore erzielt.

Um am Freitag gegen Austria Lustenau (18.30 Uhr, Hohe Warte) endlich wieder zu punkten, setzte Alfred Tatar in dieser Woche auf Offensivtraining. Der Niederlage in Hartberg kann der Vienna-Coach etwas Positives abgewinnen: "Wir haben diesmal von Beginn an gekämpft, da habe ich eine Veränderung gesehen. Das Thema Zweikampf bleibt aber auf unserem Trainingsplan - das ist ein Makrozyklus", sagt der 48-Jährige, der einen Einsatz von Marjan Markovic nach seiner Muskelverletzung nicht ausschließt. Rade Djokic (Muskelfaserriss) muss auch gegen Austria Lustenau noch passen.

In puncto Konstanz gleicht der bisherige Saisonverlauf der Vorarlberger dem der Döblinger: Nach vier Siegen in fünf Spielen kam der Einbruch. Großer Unterschied: Austria Lustenau hält mit 17 Punkte auf Platz vier, die Vienna mit 12 Punkten auf Platz acht.

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