Der GAK kam beim Debüt von Feldhofer gegen WSG Tirol zu einem 0:0

Neo-GAK-Trainer Ferdinand Feldhofer
Ferdinand Feldhofer war in seinem ersten Match als GAK-Coach kein Sieg vergönnt. Immerhin konnte er aber den Negativlauf des Aufsteigers stoppen. Nach vier Niederlagen in Folge holte der GAK einen Punkt und blieb beim 0:0 gegen WSG Tirol seit Langem wieder einmal ohne Gegentreffer.
Im ersten von zehn Finalspielen in der Qualifikationsgruppe dominierte bei beiden Teams das Sicherheitsdenken. Nur ja kein unnötiges Risiko eingehen, bloß keinen leichtfertigen Fehler machen. Gastgeber GAK, der gegenüber der letzten Partie unter Rene Poms mit fünf Neuen auflief, kam zur ersten Chance. Satin schoss aber weit übers Tor.
Die WSG Tirol agierte in den ersten 45 Minuten zielstrebiger und spielte auf dem tiefen Rasen den gepflegteren Fußball. Die schönste Offensivaktion der Gäste schloss Butler ab, GAK-Goalie Wiegele konnte den Schuss ins kurze Eck allerdings bändigen.
Die erste Phase nach dem Seitenwechsel gehörte dann dem GAK, der sich zahlreiche Standardsituationen erarbeitete. Verteidiger Kreuzriegler scheiterte mit seinem Kopfball an der Querlatte (56.).
Sieg beim Jubiläum
Danach bekamen die Tiroler die Partie wieder unter Kontrolle und tauchten auch gefährlich vor dem GAK-Tor auf: Skrbo verfehlte knapp das Kreuzeck (61.), einen unangenehmen Schuss von Anselm wehrte Torhüter Wiegele zur Ecke ab (73.). Im Finish ging es dann hin und her. WSG-Goalie Stejskal war bei einem Schuss von Cipot auf dem Posten (81.), den Matchball hatte der Tiroler Naschberger auf dem Fuß, sein Schuss landete an der Stange (86.).
Beim Duell zwischen Hartberg und Klagenfurt hatten die Gäste aus Kärnten durch Tosevski früh das 1:0 auf dem Fuß, in Führung gingen aber die Steirer. Avdijaj drückte den Ball aus kurzer Distanz über die Linie (12.).
Erstaunlicherweise brachte das keine Ruhe und Souveränität ins Hartberger Spiel. Ganz im Gegenteil: Klagenfurt diktierte die Partie und bestrafte die Passivität der Hausherren. Kurz vor der Pause traf Tosevski zum verdienten 1:1.
Den Stürmer aus Nordmazedonien bekamen die Abwehr der Hartberger nie richtig in Griff. Nach einer Stunde brachte Tosevski die Klagenfurter in Führung, doch Mijic erzielte in der 71. Minute den Ausgleich.
Das war’s aber noch nicht. Denn Tosevski hatte etwas gegen die Punkteteilung. Mit seinem dritten Tor bescherte der Goalgetter Klagenfurt- Trainer Peter Pacult in seinem 300. Bundesligamatch ein perfektes Jubiläum.
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