Der GAK kam beim Debüt von Feldhofer gegen WSG Tirol zu einem 0:0

Neo-GAK-Trainer Ferdinand Feldhofer
Im ersten Spiel unter Ferdinand Feldhofer holt der GAK einen Punkt. Austria Klagenfurt gewann beim Jubiläum von Peter Pacult.

Ferdinand Feldhofer war in seinem ersten Match als GAK-Coach kein Sieg vergönnt. Immerhin  konnte er aber den Negativlauf  des Aufsteigers stoppen. Nach vier Niederlagen in Folge holte der GAK  einen Punkt und blieb beim 0:0 gegen WSG Tirol seit Langem wieder einmal ohne Gegentreffer.

Im ersten von zehn Finalspielen in der Qualifikationsgruppe dominierte bei beiden  Teams das Sicherheitsdenken. Nur ja kein unnötiges Risiko eingehen, bloß keinen leichtfertigen Fehler machen.  Gastgeber GAK, der gegenüber der letzten Partie unter Rene Poms mit fünf Neuen auflief, kam zur ersten Chance. Satin schoss  aber weit übers Tor.
Die WSG Tirol agierte in den ersten 45 Minuten  zielstrebiger und  spielte auf  dem tiefen Rasen den gepflegteren Fußball. Die schönste  Offensivaktion der  Gäste schloss Butler ab,  GAK-Goalie Wiegele konnte den Schuss ins kurze Eck allerdings bändigen.

 

Die erste Phase nach  dem Seitenwechsel gehörte dann dem GAK, der sich zahlreiche Standardsituationen erarbeitete.  Verteidiger Kreuzriegler scheiterte mit seinem Kopfball an der Querlatte (56.).

Sieg beim Jubiläum

Danach bekamen die Tiroler die Partie wieder unter Kontrolle und tauchten auch gefährlich vor dem GAK-Tor auf: Skrbo verfehlte knapp das Kreuzeck (61.), einen unangenehmen Schuss  von Anselm wehrte Torhüter Wiegele zur Ecke ab (73.). Im Finish ging es dann hin und her.  WSG-Goalie Stejskal war bei einem Schuss von Cipot auf dem Posten (81.), den Matchball hatte der Tiroler Naschberger auf dem Fuß, sein  Schuss landete an der Stange (86.).

 

Beim Duell zwischen Hartberg und  Klagenfurt hatten die Gäste aus Kärnten durch Tosevski  früh das 1:0 auf dem Fuß,  in Führung gingen aber die Steirer. Avdijaj drückte den Ball aus kurzer Distanz über die Linie  (12.). 

Erstaunlicherweise brachte das keine Ruhe und Souveränität ins Hartberger Spiel. Ganz im Gegenteil: Klagenfurt diktierte die Partie und bestrafte die Passivität der Hausherren. Kurz vor der Pause traf Tosevski zum verdienten 1:1.

Den Stürmer aus Nordmazedonien bekamen die Abwehr der Hartberger nie richtig in Griff. Nach einer Stunde brachte Tosevski die Klagenfurter in Führung, doch Mijic  erzielte in der 71. Minute den Ausgleich.

Das war’s aber noch nicht. Denn Tosevski hatte etwas gegen die Punkteteilung. Mit seinem dritten Tor bescherte der Goalgetter Klagenfurt- Trainer Peter Pacult in seinem 300. Bundesligamatch ein perfektes Jubiläum. 

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