Admira kehrt nach Floridsdorf zurück

Dass es auch Regionalliga-Vereine im Cup weit bringen können, hat der FC Pasching in der vergangenen Saison mit dem Final-Triumph über Meister Austria Wien eindrucksvoll bewiesen. Mit dem FAC Team für Wien möchte nun ein weiterer vermeintlicher Underdog einem Bundesliga-Klub gefährlich werden: Gegen Liga-Schlusslicht Admira Wacker soll am Mittwoch (19 Uhr) vor eigenem Publikum der Aufstieg ins Achtelfinale des ÖFB-Cups fixiert werden.
Für die Südstädter bedeutet die Cup-Partie neben der Chance sich zumindest ein bisschen aus der sportlichen Krise zu schießen auch eine Rückkehr an ihre alte Wirkungsstätte: Bis 1966 hat der Traditionsverein seine Heimspiele in Floridsdorf ausgetragen, im selben Jahr konnte die Admira übrigens ihren achten und bisher letzten Meistertitel bejubeln.
Das Rezept des FAC
Obwohl die Südstädter favorisiert werden, geht Neo-Trainer Walter Knaller von einer schwierigen Aufgabe aus: "Der FAC hat eine sehr dynamische Mannschaft, die nicht nur über eine kompakte Defensive verfügt, sondern sehr facettenreich spielen kann."
FAC-Coach Hans Kleer kennt das Rezept für eine Sensation: "Wir werden versuchen hinten kompakt zu stehen und über Standardsituationen gefährlich zu werden. Die Admira wird das Spiel machen müssen, damit hat sie wenig Erfahrung."
Das jüngste Pflichtspiel zwischen den beiden Teams konnten übrigens die Floridsdorfer gewinnen: In der Saison 2007/2008 setzten sie sich im Regionalliga-Duell mit 2:1 durch.
Kommentare