Abschied aus der Bundesliga: Köln verleiht Schaub nach Luzern

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Der Deal mit dem deutschen Bundesligisten beinhaltet auch eine Kaufoption für den österreichischen Teamspieler.

Louis Schaub ist vom 1. FC Köln erneut verliehen worden. Wie der Schweizer Erstligist FC Luzern am Mittwoch mitteilte, wurde der österreichische Internationale für eine Saison vom deutschen Bundesligisten ausgeliehen. Luzern hat demnach auch eine Kaufoption auf den 25-jährigen Offensivspieler.

Schaub war im Frühjahr von Köln bereits zum Hamburger SV in die zweite deutsche Liga verliehen gewesen. Der HSV zog die Kaufoption nach dem verpassten Aufstieg nicht. Köln war wieder auf der Suche nach einem neuen Club für den Wiener. "Es war von Anfang an klar, dass wir für Louis eine Lösung finden wollen und wir sind froh, dass er auch in der nächsten Saison die Chance hat, auf höchstem Niveau zu spielen", sagte Geschäftsführer Horst Heldt am Mittwoch.

Bei Köln ohne Stammplatz

Schaub war im Sommer 2018 von Rapid zum damaligen Zweitligisten Köln gewechselt. Nach dem Aufstieg in die Bundesliga ein Jahr später konnte sich der 14-fache Teamspieler aber keinen Stammplatz bei den "Geißböcken" erkämpfen. Bei Köln steht Schaub noch bis Sommer 2022 unter Vertrag.

Luzern beendete die abgelaufene Saison in der Super League auf Platz sechs. "Er wird uns insbesondere in der Offensive neue Möglichkeiten bieten und der Mannschaft weiterhelfen können", sagte Sportchef Remo Meyer über den Neuzugang. Schaub selbst freute sich in einer Vereinsmitteilung über eine "tolle Möglichkeit". Die Schweizer Meisterschaft startet am kommenden Wochenende, Luzern trifft zum Auftakt am Samstag auswärts auf Lugano.

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