Für W. Klitschko Polit- und Box-Karriere möglich

Wladimir Klitschko lächelt vor einem verschwommenen Boxporträt.
Für Schwergewichts-Boxweltmeister Witali Klitschko muss sein Titelkampf am 8.

September in Moskau gegen den Deutschen Manuel Charr nicht sein letzter Auftritt im Ring sein. Der 41-jährige WBC-Champ wird seine Boxkarriere unter Umständen auch dann fortsetzen, wenn er am 28. Oktober bei den Parlamentswahlen in der Ukraine mit seiner Partei UDAR ins Parlament gewählt wird.

"Ich sage immer, dass jeder Kampf der letzte sein kann. Aber ich schließe nicht aus, dass ich meine Karriere auch fortsetzen werde, wenn wir den Einzug ins Parlament schaffen", sagte der ältere der beiden Klitschko-Brüder am Mittwoch im Trainingslager in Going.

Nach Klitschkos Angaben liegt die von ihm geführte Partei in Umfragen aktuell bei 12 bis 15 Prozent und ist damit drittstärkste Kraft. "Zunächst zählt erst einmal der Kampf gegen Charr, alles Weitere werde ich danach entscheiden", betonte Klitschko.

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