Federer hat es eilig

Roger Federer hatte es am Mittwoch eilig, in die dritte Runde der French Open zu kommen. Der Schweizer schaltete in Runde zwei den indischen Qualifikanten Somdev Devvarman (ATP 188) souverän mit 6:2,6:1,6:1 aus. Nächster Gegner des Grand-Slam-Turnier-Rekordgewinners ist nun der Franzose Julien Benneteau. Federer (Sieger 2009) hat wie Williams (2002) erst einmal den Einzelbewerb in Paris gewonnen.
Topfavoritin Serena Williams stand sogar noch 20 Minuten kürzer auf dem Platz. Die Weltranglistenerste aus den USA fertigte die 19-jährige Französin Caroline Garcia (WTA-Nummer 114) in 62 Minuten 6:1,6:2 ab. Es war der bereits 26. Sieg en suite für Williams, die diese persönliche Erfolgsrekordserie im nächsten Match gegen die Rumänin Sorana Cirstea prolongieren will.
Wozniacki-Out
Prominentestes Opfer des Tages war die ehemalige Weltranglistenerste Caroline Wozniacki. Die als Nummer zehn gesetzte Dänin unterlag der Serbin Bojana Jovanovski 6:7(2),3:6.
Nichts zu gewinnen gab es auch für die im Doppel-Einsatz befindlichen Österreicher: Der Vorarlberger Julian Knowle verlor an der Seite des Slowaken Filip Polasek gegen die britisch-australische Paarung Jamie Murray/John Peers (GBR/AUS) 6:7(5),6:7(5). Seine engere Landsfrau Tamira Paszek schied mit der US-Amerikanerin Christina McHale nach einem 4:6,3:6 gegen die 42-jährige Japanerin Kimiko Date-Krumm und die Spanierin Aranxta Parra Santonja ebenfalls in der Auftaktrunde aus.
Kommentare