Faustball-Team will EM-Gold

Ein Faustballspieler schlägt den Ball über das Netz.
Das verjüngte Team greift ein Jahr nach der Heim-WM nach dem EM-Titel-Hattrick.

Ein Jahr nach der Weltmeisterschaft im eigenen Land präsentiert sich die österreichische Faustball-Nationalmannschaft bei der EM in Schweinfurt (Freitag bis Sonntag) runderneuert. Nach der WM im Vorjahr hatten etliche Leistungsträger und Routiniers ihre Karriere beendet, im zehnköpfigen EM-Kader stehen nur mehr drei Spieler, die auch schon bei der Heim-WM am Ball waren.

Trotz der Verjüngung und der vielen personellen Veränderungen rechnet sich der österreichische Teamchef Winfried Kronsteiner Außenseiter-Chancen auf den Titel-Hattrick aus. 2008 und 2010 hatten sich die Österreicher jeweils gegen die Schweiz den EM-Titel gesichert. Großer Favorit ist allerdings Gastgeber Deutschland.

Für Kronsteiner sind die Titelkämpfe in Schweinfurt nur eine Zwischenstation auf dem Weg zum Fernziel, der WM 2015 im argentinischen Cordoba. "Für mich steht in diesem Jahr die personelle, spielerische und taktische Weiterentwicklung im Vordergrund", erklärt der Teamchef. "Bis Cordoba soll der Umbruch umgesetzt sein."

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