Wie Extremradler Strasser zum Rekordsieger in Amerika wurde

Wie Extremradler Strasser zum Rekordsieger in Amerika wurde
Christoph Strasser gewann das Race Across America öfter als jeder andere. Nun erzählt er in einem Podcast seine Erfolgsgeschichte.

Vor knapp einem Jahr hatte der Steirer Christoph Strasser allen Grund zur Freude. Nach 8 Tagen, 6 Stunden und 51 Minuten sicherte er sich Mitte Juni 2019 beim Race Across America den Gesamtsieg. Es war Strassers dritter Titel in Folge, der sechste insgesamt. Womit er sich auch zum Rekordgewinner des weltweit längsten Rad-Events kürte.

Diese Woche wäre es in Amerika wieder ernst geworden. Doch die Corona-Krise machte auch vor dem Radsport nicht Halt, das Event wurde abgesagt. Stattdessen begab sich Strasser auf ein gänzlich neues Gebiet: Gemeinsam mit seinem Vize-Teamchef Florian Kraschitzer produzierte der 37-Jährige den Podcast "Sitzfleisch", der ab 16. Juni zu hören ist.

Ein Rückschlag, der prägte

Konkret werden sowohl die "größte Niederlage" Strassers im Jahr 2015 - er musste damals aus gesundheitlichen Gründen aufgeben - als auch die folgenden Gesamtsiege von 2017 bis 2019 aufgearbeitet. "Rückblickend war diese schwere Niederlage eines der wichtigsten Ereignisse meines Sportlerlebens", so der Steirer.

Wie Extremradler Strasser zum Rekordsieger in Amerika wurde

Christoph Strasser und Florian Kraschitzer.

In insgesamt elf Podcast-Episoden werden die Rennen der letzten Jahre, sowie die Gedanken und Erlebnisse des Duos behandelt. Unterstützt wurden Strasser und Kraschitzer dabei von Daniel Roßmann und Philipp Kalny von der Podcastwerkstatt, die das Projekt seit Ende März in hunderten Arbeitsstunden produzierten.

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